Die Top 20 meiner Lieblingslieder (Teil 4)

Der vierte und letzte Teil meiner persönlichen Top 20. Sicherlich mit der einen oder anderen Ãœberraschung. Die letzten 5  – diesmal quer durch die Genre der Musik……

16.  Frank Sinatra – Cycles

Beim Namen Frank Sinatra fällt den meisten “New York, New York”, “My way” oder “Strangers in the night” ein. Vielleicht noch “That’s Life”, “Fly me to the moon” oder “Sending the clowns”. Aber “ol blue eyes” hat uns viel mehr hinterlassen, als diese  Welthits. Mein Lieblingslied von ihm ist das 1968 auf der gleichnamigen Platte erschienene “Cycles” Ein LIed mit einem authentischen Text und einer feinen Melodie.

(Frank Sintatra – Cycles 1968)

17.  Runrig – Loch Lomond

Diese Lied, das auf ein altes schottisches Volkslied zurückgeht, handelt von einer Sage, die auf einen Brief des jungen Soldaten Donald McDonald an seine geliebte Moria während des 2. Jakobineraufstands zurückgeht. Heute ist der Loch Lomond National Park einer der Sehenswürdigkeiten Schottlands. Ein wunderschöner See mit etlichen kleinen Insel. Auf der größten von ihnen befindet sich  übrigens die “Loch Lomond Destillerie”. Besonders in der Live-Version vermittelt dieses Lied eine beinahe unglaubliche Gänsehaut-Atmosphäre. Vom langsamen, fast getragenene Anfang, bis zum immer schneller werdenden Schluss, ein Lied das mich gefangen hält.

(Runrig – The Highland Connection 1979)

18.  The Eagles – The last ressort

Neben “Hotel California” und “New Kid in town”  ging “The last ressort”  auf dem Megaseller “Hotel California” beinahe unter und das nach meiner Meinung zu unrecht. “The last ressort” erzählt eine großartige Geschichte, in  der jeder für sich etwas heraushören kann. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mirein Konzert-Mittschnitt bei dem Drumer und Leadsänger Don Henley die letzten Zeilen dieses Liedes  “… they call some place paradise, kiss it goodbye” mit einem international verständlichen, eindeutigen Handzeichen versehen hat.

(The Eagles – Hotel Californa 1976)

19.  Iron Maiden – Hallowed be thy name

Es wird laut! Ein absolutes Juwel des Heavy Metal. Bruce Dickinson eindringlicher Gesang unterlegt mit den beiden vollkommen synchron spielenden Leadgitarren macht “Hallowed be thy name” zu etwas ganz aussergewöhnlichen, weit weg vom üblichen Heavy Metal. Besonders hörenswert ab 4:35 wie die beiden Gitarristen Tempo aufnehmen und sich stetig zwischen Rhythmus und Lead abwechseln.

(Iron Maiden – The number of the beast 1979)

20.  Queen – You don’t fool me

Wie schon schon zuvor bei einigen großen Namen der Musikgeschichte auch hier eher ein “Außenseiter”. Nicht “Bohemian Rapsody”, “Show must go on” oder “Who wants to live forever” sondern eine der letzten Singles die Queen in ihrer Urbesetzung aufnahm und veröffentlichte, hat es in meine Top 20 geschafft. “You don’t fool me” verbindet  nicht nur auf harmonische Weise moderne Rhythmen mit dem klassischen Queen Sound, der von Freddie Mercurys Gesang und Brian Mays Gitarre geprägt wird, sondern verfügt auch über einen Text, den wohl viele uns mehr oder weniger nachvollziehen können……

(Queen – Made in Heaven 1995)

Sicher vermissen einige jetzt die großen Power-Balladen, mit denen sehr viele Menschen Erinnerungen verbinden und diese deshalb zu ihren Lieblingsliedern zählen. Aber genau das ist der Grund, warum es “Bed of Roses”, “November Rain”, “I don’t wanna miss a thing” und einige andere, dieser für sich betrachtet sehr guten Musikstücke nicht in meine Top 20 geschafft haben. Sie sind nichts außergewöhnliches und mit jeder Erinnerung, oder besser gesagt “Benutzung” haben sie für mich an Bedeutung verloren, bis sie schließlich belanglos waren.

Natürlich gab es ein paar, die es ganz knapp nicht in meine Top 20 geschafft habe. Diese aber jetzt zu erwähnen würde letztlich eine Top 30 oder 40 aus der Top 20 machen und das war nicht die Frage.

 

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