Darf man ein Buch einfach so veröffentlichen?

In den letzten Wochen erreichten mich einige Fragen zum ersten Teil von „Der Mann mit dem Hund“, über den ich hier bislang wenig berichtet habe.

Hauptsächlich:

Willst Du es veröffentlichen und wenn ja wann?
Wo kann man das Buch kaufen?

Darüber habe ich lange nachgedacht. Mit folgendem Ergebnis:

Unser Handeln wird in der Regel von vier Optionen bestimmt:

  • Wir tun das Falsche aus den richtigen Gründen.
  • Wir tun das Richtige aus den falschen Gründen.
  • Wir tun das Falsche aus den falschen Gründen.
  • Wir tun das Richtige aus den richtigen Gründen.

Nach über 3 Jahren Arbeit werde ich am Ende 350.000 Wörter, vielleicht ein paar mehr, verwandt haben, um eine Geschichte zu erzählen. Diese soll Menschen nicht nur unterhalten, sondern sie zum Nachdenken anregen. Gelingt dieses Anregen auch nur in einem einzigen Fall, hat sie ihr Ziel erreicht.

Daher ist die Veröffentlichung das Richtige aus den richtigen Gründen und sie wird hier in diesem Blog erfolgen!

Die Veröffentlichung startet am  Freitag, den 1. April 2016 mit dem Prolog aus:
„Der Mann mit dem Hund: Drei Wölfe“
Anschließend folgen in regelmäßigen Abstand die 13 Kapitel.

Verschenke ich im Zweifel damit nicht viel Geld?

Das kann ich nicht beurteilen und es ist im Augenblick auch nicht von Bedeutung. Vielmehr ist mir wichtig die Geschichte so zu erzählen, wie sie ist. Ohne Kürzungen, Marketing-Überlegungen oder anderen Eingriffen Dritter, weil diese Sorge haben,  jemand könnte sich auf die Füße getreten fühlen. Das heißt natürlich nicht, dass ich mir nicht vorstellen kann es eines Tages zu verkaufen.

Sollte euch das Buch gefallen, tragt es in die Welt hinaus. Erzählt davon, verlinkt, liked und twittert es, postet darüber. Respektiert aber bitte das Urheberrecht.

Möglicherweise ist dieses Buch aber auch nur mein Beitrag zum Wettbewerb „Schlechtestes Buch aller Zeiten“. Wer weiß das schon?

Gewidmet  sind diese Bücher übrigens ein paar ganz besonderen Menschen, die ich die Ehre hatte, in den letzten 3 Jahren kennenlernen zu dürfen.

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