Plymouth Cuda 426 Convertible

Der teuerste, der seltenste – Der Superlativ:

Der 1971er Plymouth Cuda 426 Cui Convertible

Die dritte Generation des Plymouth Barracuda (1970 – 1974) zählt, je nach Motorisierung und Ausstattung zu den gesuchtesten Musclecar-Klassikern. Ganz besonders gilt das für das Modelljahr 1971 und noch mehr für die noch existierenden 6 Cabrios aus diesem Jahr. Nur in diesem Jahr verfügte der Barracuda, dessen Hochleistungsvarianten (440 Cui/426 Cui Hemi) auf den verkürzten Namen Cuda hörten, über 2 Doppelscheinwerfer an der Front.

Legendär machten den Cuda seine Fahrleistungen. Für die Viertelmeile benötigte der Cuda 426, meist nur Hemi Cuda genannt, die damals sagenhafte Zeit von 13,4 Sekunden. Das entsprach einer Endgeschwindigkeit von 108 mph oder 173 km/h.  Die Sonderausstattungsliste des Cuda war lang. So konnte die sogenannte Shaker Hood, eine Motorhaube, aus der eine Lufthutze ragt, die direkt mit dem Vergaser verbunden ist, geordert werden. Zusätzlich war eine verstärkte Hinterachse erhältlich. Wer wollte, konnte seinen Cuda in auffälligen Signalfarben, High-Impact Colors genannt, bestellen.  Diese Farben waren nicht nur knallig leuchtend, sie hatten ausgefallene Namen.: In-Violet, Moulin Rouge oder Vitamin-C

© barrett-jackson.com
© barrett-jackson.com

 

Mittlerweile haben die Preise der 6 noch existierenden 1971er Hemi Cuda Cabrios, insgesamt wurden nur 12 gebaut,  schwindelerregende Höhen erreicht. Bereits vor 3 Jahren wurde die 2 Millionen Dollar Marke erreicht. Inzwischen werden bei Auktion Preise von 3,5 Millionen erwartet und auch  erreicht. Manche bezeichnen ihn deshalb als den “Heiligen Kral” der Musclecars.

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