Diese Frage wurde mir im Herbst 2013, als ich mit der Arbeit zu “Der Mann mit Hund” begonnen hatte, oft gestellt. In erster Linie ging es mir darum eine Geschichte zu erzählen, deren wesentlicher Teil sich so tatsächlich zugetragen hat und die meine Sichtweise auf vieles im Leben massiv verändert hat , weil ich zu der Überzeugung gelangte, sie muss erzählt werden. Ursprünglich sollte das Buch “Drei Wölfe” heißen und die Geschichte mit einem offenen Ende erzählen.
Für viele Menschen, und ich meine damit nicht nur Musiker, ist Musik eine Art sich ausdrücken. Eine besondere Form der Kommunikation. Die älteren von uns erinnern sich vielleicht noch an die Zeit, in der man der oder dem geliebten Menschen ein Mix-Tape, oder seit dem Einzug der Digitalisierung eine Mix-CD erstellt hat. Dabei wurden die Stücke im Rahmen des eigenen Ermessen mit größtmöglicher Sorgfalt ausgewählt. Dem/der Adressat(in) sollte die ausgesuchte Musik schließlich nicht nur gefallen, sondern sie sollte gleichzeitig eine Botschaft transportieren. Manchmal ging das schief, weil zu sehr nur auf den Refrain abgestellt worden war oder die Englischkenntnisse nicht ganz ausreichten, um den Text wirklich zu verstehen. Nicht alles, das sich beim ersten Hören nach Liebeslied anhörte, war auch eines.
In “Der Mann mit dem Hund” kommt Musik, genauer gesagt das Zusenden von Links auf Musikvideos in der Kommunikation zwischen Chris und Irina eine wichtige Rolle zu.
Oft entscheidet in unserem Leben die richtige Wortwahl über eine zukünftige Entwicklung. Das kann der richtige Satz beim Kennenlernen einer neuen Person sein oder die richtige Formulierung bei einem Verkaufsgespräch. Aber auch bei der Schilderung oder Beurteilung von Vergangenem spielt sie eine wichtige Rolle.
Eine andere Wortwahl kann Ereignisse in einem anderen Licht erscheinen lassen, ohne dabei ihren Ablauf zu verändern. Besonders zum Tragen kommt die richtige Wortwahl in der Politik und der Diplomatie. Aber nicht nur dort… Die richtige Wortwahl weiterlesen →
Der rastlose Arbeitsmensch von heute hat tagsüber keine Zeit, sich Gedanken zu machen – und abends ist er zu müde dazu. Alles in allem hält er das für Glück.
Wie schon im gesamten zweiten Band und im ersten Drittel des 3. Band ebenfalls, dem lateinische Sprichwort “Omina vincit amor”, das neben einem anderen lateinischen Spruch auf dem Anhänger von Chris Halskette eingraviert ist, eine richtungweisende Rolle zu kommt, steht “Cum tacent clamant”, ein Zitat Ciceros stellvertretend, für viele Ereignisse im letzten Drittel von Band 3.
Während “Omina vinvit amor” auf den ersten Blick selbsterklärend scheint, ist die Deutung von “Cum tacent clamant”, welches auf einem der vielen Armbänder steht, die Chris im Laufe von Band 3 zu tragen beginnt, nicht so einfach zu deuten. Cum tacent clamant weiterlesen →